Coworking
Coworking auf dem Land: Die Zukunftsregion ist Modellgebiet für Bundesforschungsprojekt
Welche Coworking-Modelle und Konzepte sind für ländlich geprägte Orte und Kleinstädte geeignet? Für welche Nutzer sind innovative Arbeitsplatzkonzepte auf dem Land interessant? Welche Probleme können beim Aufbau und Betrieb von Coworking-Räumen auftreten und wie kann eine Lösung aussehen? Im Rahmen des Forschungsprojektes „Zwischen Home-Office und Coworking-Space“ geht das Leipziger Institut für Kommunikation (LEIIK) diesen Fragen auf den Grund. Ziel der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung beauftragten Studie ist es, Akteur:innen bei der Installation und Etablierung von Coworking-Räumen auf dem Land zwei Jahre lang fachlich zu begleiten und zu unterstützen. Die ILE Zukunftsregion Schwarzachtalplus wurde als eines von drei Modellgebieten ausgewählt.
Erfahrungsaustausch im Rahmen des Auftaktworkshops mit allen Kooperationspartnern in Leipzig. Foto: © LEIKK.
Mit der Teilnahme an dem Modellvorhaben wird die Allianz bei der Entwicklung von Coworking-Konzepten und deren Umsetzung bis Mai 2024 durch das Forschungsteam betreut und unterstützt. Neben kommunalen Initiativen erhalten auch private Initiatoren die Chance, ihre Projekte zur Schaffung neuer Arbeitsplatzkonzepte mit der Unterstützung der projektbegleitenden Fachberater weiterzuentwickeln.
Sie möchten sich beteiligen?
Interessierte Akteur:innen können sich bei der ILEK-Umsetzungsbegleitung unter Tel. 09191 – 340892 oder per Mail (info@schwarzachtalplus.de) melden.